Zu einem Austauschgespräch mit dem DJK TTR Rheine 1955 e.V. traf sich kürzlich der Arbeitskreis Freizeit der CDU-Rheine. Thomas Büscher und Uwe Koch, Vorstandsmitglieder des TTR Rheine, berichteten über die Vereinsentwicklung. Im Jahr 1955 gegründet, hat der Verein derzeit ca. 130 Mitglieder, die mehrmals in der Woche in der Euregio-Halle trainieren. Mit der aktuellen Situation zeigten sich die Vorstandsmitglieder durchaus zufrieden, allerdings hat die Corona-Pandemie Schäden verursacht, die bis heute nachwirken. Derzeit hat der TTR vier Jugend- und drei Herrenteams, die zum Teil überkreislich – beispielsweise in der Bezirksliga – eine gute Rolle spielen. „Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie betreffen im Grunde alle Tischtennisvereine in unseren Ligen“, sagten Büscher und Koch unisono. Die Anzahl an Spielern, die man seinerzeit verloren habe, habe man nicht wiederbekommen. Generell sind die Zeiten für eine Randsportart nicht unbedingt rosig: „Ob Trainernachwuchs oder ehrenamtliches Engagement generell – gerne würden wir mehr junge Mitstreiter in unseren Reihen begrüßen,“ sagten Büscher und Koch. Zunächst freut sich der Verein aber auf das nächste Event, das traditionell an Ostern stattfindende Erich-Schulze-Gedächtnisturnier mit ca. 400 Spielern.
Den Kommunalpolitikern der CDU Rheine waren vor allem die Themen wichtig, die die Stadt und den Sportausschuss betreffen. „Diese Treffen mit Rheiner Sportvereinen führen wir auch mit dem Ziel durch, um das Ohr nahe an der Basis zu haben,“ sagte Thorben Winter, CDU-Arbeitskreisleiter und Vorsitzender des Sportausschusses. Die Vereinsvertreter waren voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Als Wunsch wurde geäußert, dass die Stadt Acht geben möge, dass auch an neuen Hallen wie der Euregio-Halle Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, damit kein Sanierungsstau entstehen könne. In der Bewertung waren sich alle Anwesenden einig – die Stadt Rheine verfügt über eine tolle, facettenreiche Sportlandschaft mit aktiven, ehrenamtlich geführten Vereinen. „Diese Situation wollen wir für die Zukunft bewahren und daran mitarbeiten“, so das Fazit der CDU-Vertreter.

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