Schon seit mehreren Jahren gibt es Bemühungen, den Dortmund-Ems-Kanal auf dem Stadtgebiet von Rheine touristisch zu erschließen. Insbesondere in den Bereichen von Altenrheine und Rodde sehen die Ratsfraktionen von CDU und FDP Potential. Nach einem Gespräch mit dem Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Rheine, der auf die Wasserstadt Aden als Vorzeigeprojekt aufmerksam machte, besuchte eine Delegation die Wasserstadt in Bergkamen. âEURžDas große Projekt am Datteln-Hamm-Kanal, wo eine ganze Siedlung neu entsteht, ist zwar auf Rheine nicht übertragbarâEURœ, erläuterte CDU-Fraktionsvorsitzender Andree Hachmann, âEURždennoch hat es unsere Idee bekräftigt, eine Marina mit âEURžWasseranlegehäusernâEURœ und einem kleinen Wohnmobilstellplatz in Rheine zu schaffen.âEURœ Aktuell gibt es ein solches Angebot weder in Rheine, noch im erweiterten Umfeld. Auch in Gesprächen mit Bürgern aus Rheine wurde der Wunsch deutlich, eine solche Anlage zu errichten. âEURžDer Bedarf einer solchen Anlage dürfte unbestritten seinâEURœ, sagte CDU-Parteivize Heiko Isfort als der Initiator der Besichtigung in BergkamenâEURœ, da unter anderem die Stellplatznot an Freizeitschiffen und Wohnmobilstellplätzen allgemein bekannt ist.âEURœ
Als weiteres Highlight eines solchen Projekts ist eine erweiterte touristische Erschließung mit Ferienhäusern in Form von Häusern mit eigenen Bootsanlegern bzw. âEURžBoots-CarportsâEURœ angedacht, was eine signifikante Steigerung der städtischen Attraktivität wäre, die weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlen wird.
CDU und FDP haben daher beantragt, dass der Stadtentwicklungsausschuss eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben soll, um zu prüfen, ob der Traum einer Rheinenser Marina doch noch Wirklichkeit werden kann. (https://wasserstadt-aden.de/)

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