Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Rheine setzt sich für eine transparente Lösung bezüglich des Schallschutzes an der Eisenbahnbrücke über den Dortmund-Ems-Kanal in Rodde ein. Diese sollte auch über den Bereich der Eiseenbahnbrücke hinweg auch für die Anwohner in den Straßen „Spitzendorf“ und „Im Lau“ gefunden werden.
In einer Eingabe an das Eisenbahnbundesamt wurden Bedenken bezüglich der Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner hervorgehoben.

Laut der Fraktion führt die geplante Errichtung einer Schallschutzwand, inklusive der Anhebung des Bahndammes, zu erheblichen Beeinträchtigungen durch Verschattung. Insbesondere im Sommerhalbjahr sei mit einer nicht unerheblichen Reduktion der Sonnenstunden zu rechnen, was die Lebensqualität der betroffenen Anwohner deutlich mindern würde.

In diesem Zusammenhang äußerte sich Markus Tappe, CDU-Stadtratsmitglied aus Rodde, mit den Worten: "Die geplante Schallschutzwand darf nicht zu Lasten der Anwohner gehen. Wir fordern eine Variante, die die Verschattung minimiert und somit die Lebensqualität nachweislich erhöht, bzw. aufrechterhält."

Des Weiteren betont die Fraktion die Notwendigkeit, die Mehrkosten für diese transparente Variante angemessen zu berücksichtigen. Zudem müsse sich der Betreiber, DB Netz, für die regelmäßige Wartung und Säuberung der Lärmschutzelemente verantworten.

Abschließend unterstreicht die CDU Fraktion ihre Entschlossenheit, die Interessen der betroffenen Anwohner zu vertreten und eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.

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