Davon machte sich auch CDU-Landtagskandidatin Andrea Stullich selbst vor Ort bei der Firma Varelmann Bauservice zusammen mit den Ratsmitgliedern Claudia Reinke und Andree Hachmann, sowie den weiteren Mitgliedern der CDU Mesum Resi Overesch und August Gehring, ein Bild. Das lokale Unternehmen aus Mesum baut seit über 20 Jahren schlüsselfertige Häuser und ist von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem florierenden mittelständischen Unternehmen mit über 20 Mitarbeitern gewachsen. Firmengründer Stephan Varelmann und sein Bruder Jürgen Varelmann leiten die Firma. Mit Robin Varelmann, der die Hausverwaltungen betreut, steht schon die zweite Generation in den Startlöchern. Auf Nachfrage von Andrea Stullich berichtete Stephan Varelmann, dass sich die Preise für Häuser in den letzten zwei Jahren um bis zu 30% verteuert hätten. Angefangen bei den Grundstückspreisen, seien in den letzten Jahren insbesondere die Kosten für Baumaterial regelrecht explodiert. Dieser Preisanstieg mache es nicht nur für ihn als Unternehmer schwierig, die Preise zu kalkulieren, sondern stelle auch die Subunternehmer immer wieder vor neue Herausforderungen. âEURžDennoch ist die Nachfrage nach Neubauten ungebrochenâEURœ, so die Brüder Varelmann übereinstimmend. âEURžDer Trend bei Einfamilienhäusern geht weg vom Landhausstil, hin zu den typischen formenstarken Stadtvillen mit flach geneigten DächernâEURœ, so Stephan Varelmann. Photovoltaik sei ebenfalls stark gefragt, lohne sich beim Mehrfamilienhausbau jedoch leider nicht, da die Einspeisevergütung nicht im Verhältnis zum Strompreis stünde. âEURžWenn der Vermieter die Kilowattstunde Strom statt für 6 Cent ins Netz einspeisen zu müssen, diese für beispielsweise 25 Cent immer noch günstiger als die Stromanbieter an seine Mieter verkaufen dürfte, würde der Anteil an Photovoltaik auf Mehrfamilienhäuser sprunghaft ansteigenâEURœ, so Jürgen Varelmann. Die aktuelle Rechtslage mache das Modell aber nicht rentabel, so dass viel Potential verschenkt würde. Andrea Stullich versprach, das Thema mit nach Düsseldorf zu nehmen und verwies gleichzeitig auf die Solaroffensive, mit der die NRW-Koalition den Solarstrom fördert âEUR" so würden unter anderem eine Million Dächer bis 2030 angestrebt.

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